Die Minijob-Zentrale kümmert sich um den Beitragseinzug bei allen geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland. Rund 7 Millionen Minijobber und rund 2,2 Millionen Arbeitgeber vertrauen auf unsere Kompetenz, damit reguläre Arbeit erhalten bleibt.
Die gesetzliche Neuregelung der Minijobs im Jahr 2003 hat die geringfügige Beschäftigung aus der Ecke der Schwarzarbeit herausgeholt. Das hat für deutlich weniger Bürokratie und geringere Verwaltungskosten gesorgt; außerdem sind die Minijobber nun unter der Obhut der Sozialversicherung.
Die Aufgaben der Minijob-Zentrale erledigen rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Cottbus, Essen, Gelsenkirchen und Hamburg.
Alle Standorte betreuen das Meldeverfahren und die Beitragsabrechnung. Das Finanz- und Logistik-Zentrum der Minijob-Zentrale ist in Essen. In Cottbus befindet sich das moderne Service-Center. Es berät Arbeitnehmer und Arbeitgeber in allen Fragen rund um die Minijobs kompetent telefonisch.
Die Minijob-Zentrale hat in den vergangenen 16 Jahren fast hundert Milliarden Euro zugunsten der gesetzlichen Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitgeber- und Unfallversicherung sowie der Bundesagentur für Arbeit eingezogen. Sie ist damit in Bezug auf die Betreuung der Anzahl der Arbeitgeber die größte Einzugsstelle Deutschlands. Durch ihre Arbeit hat sie seither einen beachtlichen Beitrag zur finanziellen Stabilität unserer Sozialsysteme geleistet.